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NEWS & REZEPTE
KW38
Gefüllte Zuccini

Gefüllte Zucchini
... ist so ein vielseitiges Ofengericht. Klassischerweise kennst du es vielleicht in
der Variante mit Hackfleisch, aber du kannst sooo unglaublich viele Abwandlungen wählen
und daraus immer wieder eine neue Art der gefüllten Zucchini zaubern.
Bei der letzten Mealprep-Session haben wir die Zucchini mit Berglinsen und Feta gefüllt,
dazu gab es eine Tomatensoße.
Beim Mealpreppen darf es gerne schnell gehen, daher habe ich für dieses Rezept
verzehrfertige Bio-Berglinsen gewählt.
Die gibt’s im Supermarkt, Bio-Markt oder im Drogeriemarkt in der Konservenabteilung.
Außerdem gabs in die Füllung noch zerbröselten Feta. Den könntest du aber sicherlich auch
weglassen oder gegen einen veganen Feta ersetzen, wenn du aus dem Gericht ein veganes
Gericht machen möchtest.
Zur Zubereitung:
Ich habe die Zucchini längs halbiert. Dann habe ich die Schnittflächen mit etwas Olivenöl
eingerieben und dann die Zucchinihälften mit der Schnittfläche nach oben auf ein mit
Backpapier belegtes Backblech gelegt.
Im Ofen backt die Zucchini dann ohne Füllung bei 180 Grad Umluft für ca 15 Minuten vor.
Während die Zucchini im Ofen backt, kannst du dich um die Füllung kümmern!
Gieße dazu also die Flüssigkeit der Berglinsen durch ein Sieb ab und lass sie kurz abtropfen.
Geb die Linsen dann zusammen mit dem zerbröselten Feta in eine Schüssel.
Gewürzt habe ich das Ganze mit 2-3 EL Tomatenmark und dem „Italian Allrounder“ von Just
Spices. Du kannst auch gerne noch ein paar frische Kräuter dazu geben, das ist auch immer
lecker!
Sei da gerne „ungewöhnlich“ unterwegs, was die Kräuterkombi angeht. Dill passt zum
Beispiel auch echt gut rein, auch wenn du das eher zu Fisch kennst.
Trau dich mal, du wirst überrascht sein.
Die Zucchinihälften habe ich dann aus dem Ofen genommen und das Kerngehäuse mit einem
Löffel entfernt.
Hab das klein geschnitten und ebenfalls zu der Füllung unter gemischt.
Jetzt brauchst du eine Auflaufform. Praktischerweise nutzt du eine Auflaufform, zu der du
einen Deckel hast. Denn dann kannst du die gefüllten Zucchini nach der Zubereitung einfach
in der Form abkühlen lassen, Deckel drauf und kalt stellen. Kein „hässliches“ Umschichten
nötig, es sieht einfach total appetitlich aus.
In diese Auflaufform gibst du eine Dose gehackte Tomaten, verteilst die auf dem Boden der
Form.
Streu Kräutersalz und ebenfalls etwas Gewürz vom „Italian Allrounder“ drüber, mische es
grob mit einem Löffel durch.
Auf diese Tomatensoße setzt du die Zucchinischiffchen.
Jetzt befüllst du die Schiffchen mit der Linsen-Feta Füllung. Wenn du magst kannst du
nochmal etwas Feta obendrauf streuen, muss aber nicht.
Dann wird die gefüllte Zucchini nochmal kur, ca. 10 Minuten im Ofen auf Grillstufe
überbacken. (weich genug sollte sie schon sein, darf fürs Mealprep und die Aufbewahrung
gerne auch noch „biss“ haben)
KW37
Die richtige Aufbewahrung

Richtige Aufbewahrung
Kühlschrank? Einfrieren? Wie bleibt mein Essen am längsten frisch?
Hier passieren beim Mealprep die meisten Fehler… bei der Aufbewahrung!
Nicht unbedingt wegen falschen Boxen, aber wegen der falschen „Handhabung“.
Eins können wir schon mal festhalten: Einfrieren macht Mealprep schon wieder kompliziert
und unflexibel. Wenns echt schnell gehen muss und du nicht dran gedacht hast es
aufzutauen, ist schon wieder alles über den Haufen geworfen…. Du brauchst Essen
GRIFFBEREIT. Deshalb ist einfrieren für mich raus!
Ich gebe dir hier die Schritte mit, mit denen dein Essen in 99 % der Fälle auch über 5-6 Tage
im Kühlschrank haltbar bleibt.
Und es gibt sogar noch eine Variante, mit der deine vorgekochten Mahlzeiten ÜBER 1 Woche
frisch bleiben. Ich rede NICHT von einkochen. Dazu gleich mehr…
Schritt Nr 1:
Portioniere das Essen DIREKT nach der Zubereitung noch warm in deine
Aufbewahrungsboxen ab!
Lasse das Essen auf keinen Fall erstmal im Topf oder in der Pfanne stehen und fang 1-2
Stunden nach dem Kochen und Aufräumen an mit Portionieren. Dieser Zeitraum kann schon
zu lange sein, in dem das Essen ungekühlt „rumsteht“ und es verkürzt die Haltbarkeit über
die Woche.
Schritt 2:
Lasse das Essen nur KURZ in den Aufbewahrungsboxen abkühlen. Verschließe sie aber gerne
schon, wenn das Essen noch warm ist. Damit bildet sich eine Art Vakuum und du hast den
Effekt des Vakuumierens genutzt.
Das ist sowieso ausschlaggebend, dass du Boxen verwendest, die du LUFTDICHT verschließen
kannst.
Sauerstoff macht das Essen wortwortlich „sauer“. Vermeide, dass Luft dran kommt.
Schritt 3:
Stelle die Boxen so bald wie möglich kalt!
Ich persönlich stelle die Boxen auch noch warm (nicht knalle heiß) in den Kühlschrank.
Auf jeden Fall aber innerhalb der ersten Stunde nach der Zubereitung!
Schritt 4:
Unterbreche die Kühlkette immer nur so kurz wie möglich.
Lasse das Essen am Besten durchgehend im Kühlschrank und schleppe es zB nicht mit ins
Büro, entscheide dann sponatn, dass du es doch nicht essen willst und stelle es dann zu
Hause wieder in den Kühlschrank. Das wird nicht gut gehen.
Wenn du keine Einzelportionen machst, sondern mehrere Portionen in einem Behälter
aufbewahrst, dann nimm die Box raus, schöpfe dir etwas vom Essen auf den Teller,
verschließe die Box wieder und stelle sie wieder kalt.
Schritt 5:
Kein mehrfaches Aufwärmen. Nimm dir immer nur so viel aus der Box, wie du auch essen
möchtest. Notfalls schöpfst du dir eben noch ein zweites Mal, bevor du zu viel erwärmst und
das dann wieder kalt stellst bzw entsorgst.
Ich persönlich habe auch schon Gerichte mehrfach aufgewärmt, aber ich bin was das angeht
auch ziemlich risikofreudig.
Würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass das immer gut geht. Also mach es lieber
nicht.
Jetzt kommt DER Tipp, mit dem (nahezu) garantiert nix schief geht.
Er heißt: Vakuumieren.
Ich habe Vakkumboxen erst dieses Jahr kennengelernt, aber ich finde sie wirklich klasse! Es
gibt den Mahlzeiten doch nochmal mehr frische und es verdoppelt die Haltbarkeit locker!
Auch Gerichte mit Fleisch oder Fisch würde ich damit bedenkenlos mehrere Tage im
Kühlschrank lagern (Schritte 1-5 befolgen!)
Ich habe einmal selbst am 9. Tag noch gefüllte Auberginen daraus gegessen und die waren
optisch und geschmacklich wirklich wie am ersten Tag. Unglaublich!
Sie sind von der Handhabung genau so wie herkömmliche Glas-Aufbewahrungsboxen, nur
haben sie eben ein Ventil im Deckel, worüber durch ein Gerät die Luft aus der Box gesaugt
wird.
Definitv Empfehlung.
KW36
Rezept-Baukasten Teil 1

Der Rezept-Baukasten, Teil 1
Diese Komponenten sollten deine Mahlzeiten beinhalten:
Mealprep soll dir helfen, deine Alltagsernährung gesünder und ausgewogener zu machen!
Und das bekommst du ganz leicht hin, wenn du diese drei Komponenten in deine Mahlzeiten einbaust:
1. Gemüse
Gemüse liefert dir wertvolle Vitamine. Es ist außerdem ballaststoffreich und
gleichzeitig kalorienarm. Du kannst dich davon also satt essen, ohne direkt
über deinen Kalorienbedarf zu kommen.
2. Proteine
Proteine werden oft vergessen, gerade in der vegetarisch/ veganen Ernährung.
Es gibt mehr Proteinquellen als Tofu!
Nüsse, Hülsenfrüchte und Tempeh sind meine Favourites.
Vorsicht bei veganen Ersatzprodukten. Die sind voller schlechter Fette und Zusatzstoffen.
3. komplexe Kohlenhydrate
Die sogenannte „Sättigungsbeilage“. Kohlenhydrate bilden in meinen Mahlzeiten die kleinste Komponente. In der „normalen“ Alltagsernährung bilden die leider häufig die Basis.
Brot und Nudeln überall!
Das macht uns krank und dick.
Achte einfach drauf, dass du Weißmehl und Weizenmehl generell meidest.
Ich nutze meistens Hülsenfrüchte oder Dinkelvollkornprodukte, aber auch Beilagen wie Hirse und Quinoa

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