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Kein Platz im Kühlschrank

Kein Platz im Kühlschrank!

Das ist tatsächlich ein häufiger Glaubenssatz, der viele daran hindert Mealprep zu machen.

Sie denken, ihr Kühlschrank wäre zu klein und die Behälter würden sowieso nicht reinpassen.

Fakt ist:

Die meisten von uns haben viel zu viel Essen in ihrem Kühlschrank!

Das ist dem geschuldet, dass zu oft und ohne Plan eingekauft wird und dann Produkte „für alle Fälle“ eingekauft werden. Ohne, dass sie eigentlich gebraucht werden. 

Am Ende ist der Kühlschrank voller Lebensmittel. Die neuen Produkte werden immer vor die alten gestellt und in ein paar Wochen kannst du die Hälfte wegschmeißen, weil du „vergessen“ hast, dass es da war.

Ähnlich sieht es in der Vorratskammer aus… 

Das Problem, was dadurch entsteht ist, dass viele ihren tatsächlichen Bedarf gar nicht kennen!

Sie wissen gar nicht, wie viel sie für eine Woche WIRKLICH brauchen.

Daher ist einfach „immer was da“.

Wenn du Mealprep für die Woche machen willst und auch nicht mehr jeden zweiten Tag zum Supermarkt gehen willst, ist das anders!

Im Optimalfall kaufst du 1 x in der Woche ein. 

Dann bereitest du 1 x das eingekaufte Essen zu, hast dann fertige Mahlzeiten für 5-6 Tage.

Um deine fertig zubereiteten Mahlzeiten rum hast du vielleicht noch Produkte fürs Frühstück wie Joghurt oder Eier, Aufschnitt/ Aufstriche für ne Brotzeit und im Gemüsefach Salat, Rohkost oder Obst. 

Das nimmt bei mir im Kühlschrank gerade mal ein Fach im Kühlschrank an Platz ein!

Die anderen beiden Ebenen sind dann KOMPLETT frei, in denen ich meine Boxen nach „Tetris-Art“ aufbewahre.

Wenn du diese Mealprep-Routine anfängst und lernst, vorhandene Lebensmittel zu verbrauchen, bis du neue einkaufst, dann hat sich der Platz in deinem Kühlschrank schon nach kurzer Zeit „gelichtet“ und die Platz-Frage sollte kein Thema mehr sein! 

Was immer dabei hilft, nichts zu „vergessen“ sind durchsichtige Aufbewahrungsbehälter.

Für die Mealprep-Mahlzeiten empfehle ich sowieso Glasbehälter, aber auch für Aufschnitt etc lohnt es sich, durchsichtige Kühlschrankboxen zu nutzen. 

Bei uns gibt es zum Wochenende auch immer eine „Reste-Pfanne“.

Ich schau am Tag vor dem Einkauf, was der Kühlschrank noch hergibt. Das kombiniere ich mit ner Beilage, die noch im Vorratschrank ist und/ oder mit Gemüse aus dem Tiefkühler.

Das ist wunderbar, um auch noch die letzten Reste zu verbrauchen und du wirst gespannt sein, wie viel du auch aus „wenig“ noch machen kannst. 

Probier das mal aus! Bevor du das nächste Mal einkaufen gehst, nutze zuerst alles was du noch da hast. 

Im ersten Moment fühl sich so ein leerer Kühlschrank schon auch komisch an. Im zweiten Moment aber super, weil du nichts wegschmeißen musstest und auch nicht über deine Bedürfnisse hinaus gekauft (und damit zu viel Geld ausgegeben) hast.